Zünde lieber ein licht an als über die dunkelheit zu mekern .

Mittwoch, 7. November 2012

Vielleicht doch nicht


Ich hab bis jetzt jeden,
der mich liebte,
in die Knie gezwungen,
niemand wusste mit mir umzugehen,
nicht mal meine Familie,
wenn ich vor Kälte fast erfror.
Ich hab in Punkto Gefühle überspielen
viel zu viele offensive Kriegsstrategien erfunden.
Viel zu viele Stunden haben
viel zu viele fremde Menschen
sich über mir den Kopf zerbrochen
und es tropft noch immer auf mich nieder,
die Gefühle dieser Menschen,
die ich negativ gespiegelt wieder zurücksende,
ungeöffnet, ohne Hoffnung,
daraufhin wollen sie meine Türen eintreten,
doch die stehen schon offen .
Versucht es hintenrum.
Versucht 'ne Spur zu finden,
wenn ihr wollt.
Ich erblinde an zu grellen Erinnerungen.
Blitzlichtgewitterartig wird mir Einsamkeit bewusst,
sie schießt mir wie Adrenalin vom Kopf in meine Brust
und opfert meine Lust zu leben
Alles wird gut, 
ich will mit diesem Post allen Hoffnung machen, 
dass auch wenn alles dagegen spricht, 
sie es doch noch schaffen.
Und auch wenn's cheesy klingt,
am Ende des Tunnels brennt immer Licht,
auch wenn deine Vergangenheit dort lodert
auf dem Scheiterhaufen eines Haufen gescheiterter Träume.
Ich bin nicht weise,
ich weiß das halt,
weiß es seit Heute.
Und an sich kann man an sich immer was verbessern,
anstatt zu lästern über sich
blickt man sich einfach mal ins Gesicht
und übt Kritik an sich selbst aus.
Ich zum Beispiel klopf mir zu oft auf die eigene Schulter
im Beisein von anderen,
ich weiß es und handele 
trotzdem nach wohlbekannten Mustern, 
andere Muster sind zwar vorhanden,
doch sie umzusetzen dauert lange.

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