Zünde lieber ein licht an als über die dunkelheit zu mekern .

Freitag, 20. September 2013

momentbeschreibung

wie immer , auf meinen sofa , allein , mit einen tee . Der Fernseher macht die stille erträglich aber irgendwie sehne ich mich nach nähe , nur nicht nach deiner ...

Manchmal kannst du schweigend mehr sagen als zu reden

Ich versteh dich schon, glaub mir .
 Denn mein Herz schlägt synchron,Wenn dir vor Fernweh die Tränen komm'
 Durch die Stadt und die leeren Straßen Hör' ich dein Herz rasen.
 Dreh dich um.
 So viele Turbulenzen da draußen,Deshalb fliegst du nur zu engsten Vertrauten Bitte steh nicht so rum so theatralisch, so kerzengrade, so steif, wie jemand, der zum ersten Male den Ernst der Lage begreift
 So wie ich.
Dir steht und geht es ausgesprochen gut ,mir geht es ausgesprochen gut, wir haben uns ausgesprochen - gut

 Ein vertrautes Rendezvous, ganz intim Nach vier Stunden hab'n wir Schürffwunden an den Knien
 Und ich danke ihn'n, deinem Fußboden Und seinen Fluglotsen,
 Ich hör' dein Herz schlagen . Manchmal kannst du schweigend mehr sagen als zu reden
Manchmal kann man jemanden gern haben und geben wonach er sucht.
Wir verlieren genug, doch behalten Recht.Für alle die verkehrt lagen, im falschem Bett
 Es wäre Schade eher das, was man an Werktagen macht.Und nicht in einer sternklaren Nacht. Wie im Meer baden - nackt, weil ihr eine derartige Last Hinter euch her tragen lasst. Freiheit verkauft zu einem fairen Ratensatz .
Wir erwarten das.
 Unter Tränen und leer wie die Versprechen, die du an schweren Tag machst Vor Glück geweint, ernsthaft gelacht Keine Erdanziehungskraft Und manchmal blitzt es durch...

Sonntag, 17. März 2013

Ich geh nicht raus, es ist fürs' rumrennen zu schwül, trag den blauen Pulli eng, um mich wie Superman zu fühln', fühl mich alt, alles trostlos, an der Wand alte Poster und farblose Fotos. Jedes mal fehlgeschlagen, was in Ordnung zu bringn', jeden Abend, jede Bar, steh ich da und schnorre Drinks, schnorre Kippen, aber schicke in den Himmel, was sie oben nicht haben, Zitronenlimonade, Chips und Schokolade. Nun sitz ich da, und finde keine Worte, leider kein Spaß, keiner springt aus der Torte, doch ab Morgen werd ich mich wohl messen mit den Größten, geh zum Bäcker, hol Brötchen und Wecke Dornröschen. Und wir gehn' spatziern im Park, werden **** im Gras, einen Moment lang fülln wir ein glückliches Paar, manchmal hab ich das Gefühl, ich würde dich hassen, nix machen, oder unsre Brücken einstürzen lassen. Da ist der Lärm, alles nervt und mein Hals tut mehr weh, besser ohne viel Gerede wieder schlafen zu gehn, das Klingeln des Weckers, der übliche Trott, da zieh ich mir lieber die Decke über den Kopf

Mittwoch, 6. Februar 2013

Zurück ins Zimmer Blick riskieren, du wachst auf sagst: " Guten morgen. " Ich so: " Guten morgen, alles gut!?" du so leicht nervös sagst: " na klar..es ist mir nur bisschen peinlich, weil ich sowas sonst echt garnie tu'" Wirst unterbrochen von 'nem Klopfen an der Tür Ich so: "jetzt nicht, denn die Dame hat Besuch." Gemeinsames Lachen. Bis du mich dann fragst: "hast du irgendwas am Tage zutun, oder ist dir mit mir zu schlafen bis am Abend genug?" Ich so: "mit dir bis am Abend zu schlafen ist gut." Es war so etwa 11 Stunden vorher am Vorabend, nach 3 Stunden bestens unterhalten fragst du mich was wir noch vorhaben, ich lall irgendwas von wegen gehn wir jetzt zu dir? Du nickst und sagst: "hervoragend." Ich so:"echt?" du so:"natürlich nicht du!" schüttelst den Kopf und gehst dann, ich bleib zurück, schütt' mir noch was ein, sag: "Prost!" und geh tanzen oder wie man das nennen will... Ich stolper da einfach mal zwei Stunden rum, bis ich am Ende bin. Du gehst vorbei, schaust so scherzhaft angepisst, halt dir nen drink hin, lall:"Schadensbegrenzung." Du fragst: "schade, ist dein Tanz denn schon um?" Würd gern weiterhin auf cool spieln, doch merk, dass was anders is' du bisschen anders bist, ich fühl mich wohl bei dir, falls du die nächsten Jahre noch nichts fix geplant hast, dann wohn bei mir. Und seitdem läuft es rund um rund, seitdem bist du mein wunder Punkt.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Ich hab dich lang' gesucht, dann hab' ich dich verlor'n, Vorhang zu, Vorhang auf, dann beginnt das Stück von vorn. Ich mag deinen reinen Sound, ich mag die kleine Form, die du unter der Decke füllt, die Locken hinter deinen Ohr'n, die Augen, die so dunkel sind, die Schatten an dein' Schlüsselbein', wenn du mal alt bist, dann lass mich deine Krücke sein...

Sonntag, 13. Januar 2013

Seifenblasen platzen nie !

Ein arbeitsloses Kind trauert der Sonne nach, die im Abendrot versinkt Es kommt grad vom Büro heim, fühlt sich so klein, während es die letzten Wohnheimstufen erklimmt, dabei wollte es so groß sein unter die Dusche springt, den Dreck der ganzen Welt abwaschen, auch wenn der Versuch misslingt, ist besser als die Eltern machen Kälber schlachten Metzger nur in ihren Träumen, ihren Träumen "Träume sind Bäume, man opfert sie für Papier", denkt sich das Kind, aus dem 11ten Stock starrend Graugelber Himmel umgibt sein 1-Zimmer-Apartement Sich fragend "Was ist ein Kind wert, das arbeitslos ist?" Flux wirds bei Facebook als Statusmeldung gepostet Es ruft paar Freunde an, fängt zu heulen an Bunte Tränen kullern unverschämt richtung Neuanfang und in der Weite da erblickt es die Seifenblasenfabrik Taghell, es brennt meistens abends noch Licht Ganz leise sagt es sich: Die Mama badet das Kind, doch irgendwann badet das Kind die Mama Badidada, badadi, C'est la vie Seifenblasen platzen nie! Zukunftsträume kann man nicht rebooten Sie sind nur Trailer, gehen immer nur n paar Minuten "Ab der Jugend gehören Seifenblasen der nachfolgenden Generation", schreit das Kind gedankenlos in seine Fertignudeln Es fühlt sich gerade so nutzlos, wünscht sich aus dem Hochhaus in einen schwarz-weißen Vergnügungspark Manchmal malt es aus Spaß seinen Namen auf ein anonymes Grab Zur zeit bereit alles einzutauschen für die Leidenschaft eines Psychopathen Lang ist es her, da hat es das Plastikgewehr in der Ecke plaziert, jetzt wurde es wegrationalisiert Ex-Mitarbeiter der Seifenblasenfabrik und Erwachsene auf der Straße hören mit ihrem Handy Musik...

Donnerstag, 10. Januar 2013

Samstag, 5. Januar 2013

schlag mich, hass mich, zerstör mich, nutz mich aus, verlass mich, doch erzähl mir nicht, dass du mich liebst Beschimpf mich, nimm mich nicht ernst, stell mich bloß, denn das machst du so gern, zieh mich aus bis ich bettel und schrei, denn was ist schon dabei? zeig mir, wie du mich hasst bis ich fleh und es raff, doch erzähl mir nicht, dass du mich liebst, Schlag mich tot, gib mir den Rest, ja mach weiter, ich seh dir gefälls, zeig mir wozu du fähig bist, denn ist nicht mein Herz, was du triffst, du zerstörst mich nicht, denn du liebst mich nicht
- friend

Donnerstag, 3. Januar 2013


4 uhr nachts

Vielleicht wurden wir nie geliebt,
 zumindest nicht genug,
 wenn man am feuer nurnoch schürt erlischt die glut,
erfolg ist nur ein erfrischungstuch,
 Liebe ist nurnoch der auswuchs einer angst allein zu sein
 dank ausgeprägtem ich bezug,
 leben ist schlicht betrug,
 im Prospekt sah alles bunter aus doch unsere träume kennen keine reue, vielleicht gehen wir ja unter, weil sich im 21sten Jahrhundert, einfach keiner mehr wundert
 doch ein teil unseres komplexes ist,
dass es keinen gibt,
 und ein teil unseres Wohlstands ist,
dass es keinen gibt,
 und ein teil unseres Friedens ist,
dass es keinen gibt,
 und ein teil unserer Menschlichkeit ist , wer glaubst :
dass es keinen gibt...
 philosophiert ein kind, 4 uhr nachts
Uhren sind huren die wir mit unserer Jugend bezahlen, 
murmeln ein paar pfandsammlelmaschinen die einst menschen waren,
und wir tragen diese handschellen freiwillig als schmuck getarnt an unserem arm,
 in unserem arm liegt ein kind das früher unsere Zukunft war,
 es träumt so wunderbar,
 die zeiger sind weiber die kommen und gehn,
 guck wenn es noch einmal morgen wird dass sie stunden lang in die sonne sehen
... philosophiert ein kind, 4 uhr nachts, mutterseelen allein auf einen spielplatz, es friert also hat es sich ein feuer gemacht, und dieses feuer erhellt, seit dem tag an die welt, lass es nicht ausgehen .
wir irren durch die betonwälder bis ans ende der welt, ende der welt, vorbei an obdachlosen träumen von denen jeder langsam verwelkt

Mittwoch, 2. Januar 2013

Ich hab versucht es jedem Recht zu machen. Rechenschaften abzulegen, doch so hatte ich keinen Erfolg, weil sie trotzdem Kacke reden. Weil sie mich hintergehen und mich für ihren Zweck benutzen und sich dann verpissen und verstecken, so wie Heckenschützen. Andere wiederum reden nicht mehr mit mir, weil sie denken, dass ich ‘n Wichser bin, der sich nicht für sie interessiert. Aber das ist falsch, ich trau euch nur leider nicht, weil ihr mein Herz von innen sprengt, wenn ich es öffne, weiter nichts. Ich werd langsam paranoid und passe auf mit wem ich rede, vielleicht hat er ein bestimmtes Motiv. Ich schwimme zu tief in den Gefühlen der anderen und frag mich. was sie denken, wenn ich sie mal schlecht behandele. Dabei ist das nicht meine Motivation. Ich bin ein Opfer meines Kopfes, denn eigentlich ist mein Herz zu groß. Doch es wird getreten von Füßen Fremder und so halt ich es geschlossen, bis ihr euch endlich verändert.

Dienstag, 1. Januar 2013


.. 2013 wird nichts ändern !

Wir haben einen Platz, der nur uns gehört, 
 einen geheimen Satz, der nur uns gehört,
 und der bleibt für den Rest der Welt unerhört, 
 damit uns kein Zweifel unseren Wunsch zerstört, 
 denn einen Wunsch hat jeder frei, 
 Nur wir beide kenn’ den Weg der zum Platz führt
 und schwören uns, wir werden ihn niemand verraten,
 wenn alles zuviel wird, dann renn’ wir hierhin, 
um endlich wieder zu atmen. 
 Das Braun deiner Haare, das Braun deiner Augen
 werd ich nie gegen ein anderes tauschen. 
 Was du sagst, mildert das Rauschen von draußen. 
 Und sind wir umstellt von unserem Scheitern, dann bauen wir auf Räuberleitern...